Landau,

Kampfmittelräumung Landesgartenschaugelände

Bei den Sondierungsarbeiten auf dem zukünftigen Gelände der Landesgartenschau im Süden Landaus wurde in der vergangenen Woche erneut eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt.

Die 250-Pfund Fliegerbombe der amerikanischen Luftstreitkräfte wurde durch den Kampfmittelräumdienst als sehr kritisch eingestuft, sogar eine kontrollierte Sprengung wurde in Betracht gezogen.
Wie bei den vergangenen Entschärfungen mussten auch dieses Mal viele Anwohner ihre Häuser und Wohnungen in der Südstadt verlassen. Das THW Landau war mit zwei Helfern vor Ort, um im Fall der Fälle als Fachberater schnell Einsatzoptionen des THWs abschätzen und der TEL mitteilen zu können. Zum Glück konnten die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes um 13:14 Uhr Entwarnung geben und die Fliegerbombe ohne eine kontrollierte Sprengung als entschärft melden. Für das THW Landau war der Einsatz gegen 14:00 Uhr mit dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft beendet.

Ein Dank gilt der den Einsatzkräften der anderen Hilfsorganisationen, den Mitarbeitern der Stadt Landau, der Presse und dem Kämpfmittelräumdienst vor Ort für die gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit.

Eingesetzte Helfer: 2 Helfer/-innen
Eingesetzte Fahrzeuge: MTW Zgtrp
Einsatzdauer: 11:00 – 14:00 Uhr


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