Die Rolle des Ehrenamts

Wie bedeutsam das Ehrenamt für das THW ist, zeigt allein sein Anteil: 99 Prozent der THW-Angehörigen engagieren sich freiwillig und damit ehrenamtlich im THW.

Das sind bundesweit mehr als 80.000 Helferinnen und Helfer, die Ihre Freizeit dem THW widmen, um Menschen in Not professionell Hilfe zu leisten. Dieses freiwillige Engagement ist damit nicht nur für das THW, sondern für unsere ganze Gesellschaft von unschätzbarem Wert.

 

Ob in Deutschland oder im Ausland – die freiwilligen Einsatzkräfte stehen bereit, wenn Menschen in Notsituationen Hilfe brauchen. Das Fundament dafür ist eine gute Ausbildung in verschiedenen Fachbereichen und stetiges Training der Fähigkeiten. In den 668 bundesweiten Ortsverbänden werden die Einsatzkräfte des THW auf ihre Aufgabe im Bevölkerungsschutz vorbereitet. Die Weiterbildung beispielsweise zu Maschinisten, Trinkwasserlaboranten, Bootsführer, Ortungsspezialisten, Führungskräften oder Teammitgliedern bei internationalen Einsätzen erfolgt dann an der THW-eigenen Ausbildungsstätte – der THW-Bundesschule.

 

Um den Interessen und Bedürfnissen der rund 80.000 THW-Angehörigen gerecht zu werden, werden ehrenamtliche Vertreter gewählt, die als Sprecher des Ehrenamtes in alle wichtigen Entscheidungen und Entwicklungen des THW einbezogen werden.