Das Hauptszenario dieser Übung waren große regionale Überschwemmungen, bei denen die internationalen Teams (Polen, Belgien, Frankreich, Rumänien, Italien und Deutschland) gemeinsam verschiedene anspruchsvolle Aufgaben erledigen mussten. An verschiedenen Einsatzstellen mussten die Großpumpen in Stellung gebracht werden, um das Wasser teilweise über mehrere 100 m zu pumpen. Das 18-köpfige deutsche Team, welches durch die Landesverbände HERPSL (Hessen-Rheinland-Pfalz-Saarland) sowie SNTH (Sachsen-Thüringen) gestellt wurde, war hierzu mit drei Großpumpen, mit einer Leistung von jeweils 5000 Liter pro Minute sowie der Campausstattung zur autarken Unterbringung angereist.
Die beiden Landauer Helfer sowie je eine Kamerad aus Germersheim und Großalmerode waren für die Logistik des Teams zuständig. Darunter fallen die Abwicklung der Zollformalitäten, der Aufbau und der Betrieb des Camps sowie die geordnete Rückführung des gesamten Materials. Essentieller Bestandteil ist hierbei die Versorgung der Helfer mit Verpflegung und Getränken sowie der Betrieb von Stromerzeugern und Zeltheizern.
Wesentlicher Bestandteil der Übung war die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen, internationalen Teams, welche an den einzelnen Einsatzstellen, aber auch im Bereich des Camps erfolgreich praktiziert wurde. Trotz teilweise widriger Bedingungen, welche von Regen bis zu Schnee und Frost gereicht haben, war die Übung ein großer Erfolg, welcher auch durch viel positives Feedback durch die Trainer und Coaches, welche die Teams während der gesamten Zeit begleitet haben, bestätigt wurde.