Durch die anhaltende Trockenperiode und den damit weiter abgesunkenen Grundwasserspiegel wurde das hölzerne Fundament der Fort-Bauten in Mitleidenschaft gezogen. Der extrem trockene Boden führt zu Setzungen im Bodenbereich, sowie Rissen in der gemauerten Aussenfassade des Forts. Einige der bekannten Minengänge mussten bereits aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Die Landauer THW-Helfer füllten im ersten Schritt mit Hilfe von zwei Hydranten zunächst einmal den Tümpel auf der untersten Ebene des Forts und anschließend den Bachverlauf der sich durch das Fort zieht.
Parallel dazu wurde das in Landau stationierte Einsatzstellen-Sicherungssystem (ESS) aufgebaut, um mit Hilfe der Messtechnik weitere eventuelle Bewegungen in den Anlagen des Forts vermessen zu können.
Nach aktuellem Stand werden die Bewässerungsmaßnahmen noch einige Male durchgeführt werden müssen.
Eingesetzte Fahrzeuge: MTW ZTr, MLW V
Eingesetzte Helfer/innen: 4 im Einsatz
Einsatzdauer: 17:00 - 22:00 Uhr