Aufgrund der großen Dimensionen (Nabenhöhen von 160 m und mehr), die aktuelle Windkraftanlagen aufweisen, ist die Anbringung von Prismen, wie sie sonst für Monitoring am zu überwachenden Objekt angebracht werden, nicht möglich. Ebenso muss bei einer potenziellen Beschädigung einer Windkraftanlage ein größerer Sicherheitsabstand eingehalten werden.
Die Tachymeter, die in den Trupps vorhanden sind, bieten die Möglichkeit, unter optimalen Bedingungen reflektorlose Messungen bis zu 2000 m durchzuführen. Somit sind Tachymeterstandorte in der Größenordnung von 400 - 500 m vom angeschlagenen Objekt in der Regel kein Problem. In dieser Ausbildung wurden Schrägentfernungen von ca. 450 m zum Objekt gemessen.