Nach dem erneuten Fund zweier Weltkriegsbomben auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände – dem jetzigen Wohnpark am Ebenberg – mussten während der Entschärfungsarbeiten Teile des südlichen Stadtgebietes evakuiert werden. Etwa 2600 betroffene Personen mussten dafür mittags ihre Häuser verlassen, die in einem etwa 500 Meter großen Radius um die Fundstellen lagen. Gegen 14:20 Uhr meldeten Feuerwehr, DRK, Polizei und Ordnungsamt den Bereich als evakuiert und der Notfallmanager der Bahn die betroffene Teilstrecke als gesperrt; Der Kampfmittelräumdienst aus Trier begann sogleich mit der Arbeit.
Um 15:44 Uhr wurde die erste Bombe erfolgreich unschädlich gemacht. Die Entschärfung der Zweiten verzögerte sich aufgrund eines unbefugten Betretens des Sicherheitsbereiches durch mehrere Personen; Der Kampfmittelräumdienst war gezwungen, die Arbeit zu Unterbrechen. Gegen 17:40 Uhr war auch der zweite Blindgänger entschärft und der Evakuierungsbereich wurde freigegeben.
Wir möchten uns bei den beteiligten Behörden und Organisationen für die gewohnt gute Zusammenarbeit bedanken!
Eingesetzte Fahrzeuge: MTW ZTr
Eingesetzte Helfer/innen: 3 im Einsatz, 1 LuK OV
Einsatzdauer: 13:00 - 18:20 Uhr
