Explosion im Keller eines mehrstöckigen Fabrikgebäudes, Verletzte Personen im gesamten Gebäude vermutet. Mit diesen Stichworten wurden die genannten Organisationen bei der Großübung in Hauenstein konfrontiert. Einsatzauftrag: Brandnester löschen, Gebäude sichern, Verletzte suchen und in Sicherheit bringen. Schauplatz war das Gebäude der Schuhfabrik Hengen, das in naher Zukunft abgerissen wird.
Wie bei einem realen Fall dieses Szenarios, übernahm die Feuerwehr die Einsatzleitung, während sich das THW unterstellt und eigene Einsatzabschnitte bildet. Die THW-Einheiten wurden vom Zugtrupp des THW Landau geführt, welches auch zusätzliche Atemschutzgeräteträger stellte. Diese durchsuchten nach Freigabe des Gebäudes durch die Baufachberaterin zusammen mit der Feuerwehr das Gebäude und retteten Verletzte mittels Leiterhebel aus verschiedenen Höhen. Die Verletzten (dargestellt durch die THW-Jugend aus Hauenstein) wurden dem DRK übergeben, welches einen Verbandsplatz eingerichtet hatte. Während der gesamten Aktion wurde die Stäbilität des angeschlagenen Gebäudes mit Hilfe des ESS überwacht.
Das THW Landau dankt allen Beteiligten für die erfolgreiche Übung! Erneut hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen der Region reibungslos funktioniert.